Tōgyo Dojo

Trainer und Übungsleiter



 

Markus Speckamp

Zum Kampfsport kam ich im Jahre 1984 als ich spontan zu einem Probetraining Tae-Kwon-Do gegangen bin. An diesem Samstagmorgen in Lintorf hat mich das Kampftraining bei Horst Knaut dermaßen körperlich gefordert, dass ich – um meinen Muskelkater zu bekämpfen – dabeigeblieben bin. Viereinhalb Jahre lernte ich Poomse und sammelte Wettkampferfahrung um dann zusätzlich ab 1987 noch mit Bujitsu in Düsseldorf anzufangen.

Ich wechselte dann schließlich komplett zur Budosportschule Triestram und wurde von Kalla Bergers und Hans Wienand in die alte Kampfkunst eingeführt. Neben der klassischen waffenlosen Kunst umfasste das Kumu Ryu Bujitsu auch japanische Waffen (Bo, Hanbo, Tonfa, Kama u.a.) und Schwerttechniken. Das Jiu-Jitsu lernte ich parallel bei dem damaligen technischen Direktor des Deutschen Fachsportverbandes für Jiu-Jitsu (DFJJ), Arnold Triestram.
Hier legte ich am 11. Juli 1992 meine Prüfung zum 1. Dan BUJITSU und am 20.11.1993 zum 1. Dan JIU-JITSU ab. Aktuell führe ich in beiden Sparten nunmehr den 3. Dan. Seit 1992 bin ich Mitglied im Deutschen Fachsportverband für Jiu-Jitsu (DFJJ NW e.V. – www.dfjj.de) und verfüge hier auch über die Prüferlizenz A.


Erfahrungen als Lehrer und Übungsleiter sammelte ich bereits im Bundesleistungszentrum des DFJJ Bushido Düsseldorf und als Referent auf zahlreichen Lehrgängen und Seminaren.

Im Bujitsu habe ich gelernt flexibel zu sein und habe stets „über den Tellerrand geschaut“. Dabei habe ich kaum eine Gelegenheit ausgelassen Seminare und Lehrgänge zu besuchen und auch andere Kampfsportarten und Kampfkünste kennenzulernen und meine Erfahrungen zu sammeln. Hier trainierte ich unter anderem unter Anleitung von Dr. H. Czerwenka-Wenkstetten (Jiu-Jitsu), A. Tattersall (Ju-Jitsu/Aikijitsu), H. C. Suhr (Jiu-Jitsu), Nikolaos Stefanidis (Nin-Jitsu), Richard Bustillo (Jeet Kune Do / Philipino Martial Arts), Gokor Chivichyan (Sambo/Grappling), Alain Sailly (Goshindo), Richard Torres (Jeet Kune Do), Charlie Lenz (Jiu-Jitsu), Frank Pellny (Karate/Kobudo), Jesús Potrero (Jujutsu/Kobudo), Roberto de Ronzi (Ju-Jitsu/TDKM), Johny Lenskens (Hakku Ryu Jujutsu), Gines F. Oller (Karate/Kick-Boxing), Marcos Silvar Ivas (Iaido), Ralph Irminger (Pencak Silat), Michel Andree (Jiu-Jitsu/Kobudo), H.D. Rauscher (Karate/Iaido/Kobudo), Chris Schmidt (Krav Maga), Michael Ducret (Iaido/Jodo) u.v.m.

Stets parallel habe ich mich immer im Iaido und Ken-Jitsu geübt; hier insbesondere unter der Obhut von Hubert Schmitz (ShiZenKan-Dojo, Köln).

Aufgrund meines beruflichen Werdegangs musste ich wegen des anstehenden Examens eine Zeit lang mit dem regelmäßigen Training aussetzen. Nach dieser Zeit motivierte mich Karl-Heinz Bergers wieder auf die Tatami zu kommen.
Im Jahre 2004 durfte ich auf einem internationalen Lehrgang des Sakura Dojo Düsseldorf neben Allain Sally unterrichten. Im Sakura Dojo trainierte ich von 2003 bis 2012.
Im Sommer des Jahres 2007 besuchte ich in Wien einen Lehrgang und traf zum ersten Mal auf Jesús Potrero. Von seinem Wissen und seiner Art zu unterrichten angetrieben, folgte ich ihm auf zahlreiche Lehrgänge um dann regelmäßig ab 2010 bei ihm Unterricht zu nehmen. Nach dreizehn Monaten der Bewährung wurde mir die Ehre zuteil, sein Schüler werden zu dürfen. Mit Jesús Potrero fand ich einen Freund und Mentor. Mittlerweile bin ich zum Renshi 練士 und Yondan 四段  graduiert. Für international Jujutsu Onkochishin Ryu (IJJOR) bin ich neben Jesús Potrero als technischer Direktor als Präsident berufen und auch Koordinator für Deutschland. Das Tōgyo Dojo ist offizielles IJJOR-Mitglied mit Anerkennung des Kampfkunststils in Japan als Koryu. Regelmäßig besucht unser Soshi Soke unser Dojo und unterrichtet die Gruppe und gibt Lehrgänge.

Auf dem Budocamp Wieselburg 2008 lernte ich Roberto de Ronzi kennen. Sein Ju-Jitsu faszinierte mich und sein Tactical Defence of Krav Maga haute mich um. Ich besuchte im Herbst noch einen Lehrgang in Frankfurt mit ihm um dann zum Jahresanfang 2009 in Italien an Wochenenden mich zu qualifizieren. Seit 2012 bin ich Instructor; ferner Master Tactical Baton und Master RedMan; im November 2015 erfolgreich mit dem höchsten Instuktoren-Level ausgezeichnet. Eine TDKM-Gruppe unterrichte ich bereits ab 2011. Mindestens einmal jährlich finden im Tōgyo Dojo Lehrgänge und Stages mit MasterTeacher Roberto de Ronzi statt.

Seit 2010 werde ich durch Michel Andree im Kobudo unterwiesen um weiter an traditionellen japanischen Waffentechniken zu arbeiten. Seit 2014 ist es mir gelungen, dass Kobudo durch ihn auch im Tōgyo Dojo angeboten wird.       
2012 eröffnete ich in einem Loft das Tōgyo Dojo und unterrichte seitdem feste Gruppen in IJJOR und TDKM, sowie Kobudo.

In 2014/2015 General Member of the Dai Nippon Butoku Kai
. 

2018: Prüfung/Graduierung zum 4. Dan IJJOR und Renshi (Onkochishin Ryu) durch Jesús Potrero (Soshi Soke).

2019: Ernennung zum technischen Direktor TDKM Germany durch Roberto de Ronzi (Master Teacher)

2022: Prüfung/Graduierung zum 6. Dan IJJOR und Soshi Soke (Onkochishin Ryu) durch Jesús Potrero (Soshi Soke)




 
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Friedhelm A. Bludau Martinez

Ich trainiere Aikido bei Meister Asai und übe mich auch in anderen Kampfkünsten.




 



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Achim Vennemann




 

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Michel Andree

Ich habe im Alter von 5 Jahren mit dem Kampfsport begonnen. Damals in einem Judo Verein in Düsseldorf. Mit 12 Jahren war ich richtig begeistert vom Kampfsport und versuchte meinen Durst mit anderen Kampfkünsten zu stillen. In einer Sportschule habe ich das erste Mal Kontakt bekommen mit anderen Kampfsportarten. Zunächst übte ich mich im Karate. Von Stilrichtungen hatte ich keine Ahnung, war jedoch vom Inyo-Ryu Karate sehr beeindruckt. Die schnellen harten und langsamen weichen Bewegungen waren eine neue Herausforderung für mich. Nach 2 Jahren Karate Training, habe ich dann mit 14 Jahren das erste Mal Jiu-Jitsu trainiert. Hierbei war ich fasziniert von den zahlreichen Möglichkeiten. Das Jiu-Jitsu war eine tolle Ergänzung zum Judo und Karate, da es neue Möglichkeiten bietet, die erlernten Techniken kombiniert einzusetzen. Um eine bessere Bewegungslehre zu bekommen, trainierte ich noch 2-3 Jahre Aikido. Im Anschluss an diese Kampfsportart habe ich einige Jahre in Holland Jiu-Jitsu trainiert. Dort wird ein komplett anderes System des Jiu-Jitsu betrieben. Mein Glück war, dass ich die Chance hatte, beide Systeme einmal kennenzulernen. Nach Holland stand dann die große Reise nach Japan an. Hier wurde das Karate trainiert. 2 Wochen lang einmal ein ganz anderes Land kennenzulernen und dort zu trainieren war eine richtige Bereicherung. Mittlerweile war ich bereits schon 5-mal in Japan.

Erst vor einigen Jahren habe ich durch die IMAF Kontakt mit dem Kobudo und Iaido bekommen. Hier hatte ich ebenfalls die Möglichkeit, die bisher erlernten Techniken umzusetzen und auf einem anderen Gebiet neu kennenzulernen. Bis heute bin ich dem Kampfsport treu geblieben und hoffe es wird auch noch eine lange Zeit so bleiben. Mittlerweile bin ich vom Schüler zum Trainer geworden. Seitdem ich 15 Jahre alt bin habe ich mit dem Unterricht angefangen. Zuerst als Co Trainer, dann mit 1-2 eigenen Gruppen. Seit 1998 habe ich alleine mit einer Gruppe begonnen. Mittlerweile ist die Gruppe stark gewachsen und wird täglich größer. Insgesamt kann ich auf eine sehr schöne Budo Zeit mit Trainings Seminare im Ausland, Lehrgänge, Prüfungen, Wettkämpfe, Training, Unterricht und auch viele nette Leute zurückblicken. Ich hoffe, dies wird auch noch einige Jahre so bleiben!






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Cindy Suerken

Ursprünglich begann mein Weg mit 5 Jahren mit der Grundausbildung beim englischen Ballett. In der Jugend probierte ich verschiedene moderne Tanz-Stile aus und diese Affinität zur Schönheit von Bewegungen ist bis heute geblieben.
Später faszinierte mich auch die akkuraten Bewegungsabläufe der Poomse im Taekwondo, wo ich auch die ersten Kyu-Prüfungen absolvierte. Was mir daran gar nicht lag, war das Wettkampf-orientierte Training. Ich feilte viel lieber für mich an meinen Ausführungen herum bis ich selbst zufrieden war. Einige Zeit später kam ich zum Iaido. Die Ästhetik und Präzision der Bewegungen mit dem japanischen Schwert und die tiefgründige, meditative Art im Umgang mit dem Schwert begeistert mich bis heute. Während dieser ganzen Zeit streifte Yoga dabei mein Leben schon immer auf verschiedenen Wegen. Angefangen mit einer Yoga-Stunde, wo mich meine Mutter als Kind mit "hingeschleppt" hatte, über Power-Yoga-Kursen im Fitness-Studio bis zu Open-air Yogastunden bei Sonnenaufgang am Strand im Urlaub – die bisher schönste Variante! 

2013 bekam ich die Möglichkeit, in Düsseldorf die Ausbildung zur Yoga-Lehrerin zu absolvieren.

Dieses intensive Auseinandersetzen mit der Philosophie und der ganzen Yoga-Weisheit hat mich tief in meinem Innersten berührt. Und es bereitet mir große Freude, meine wertvollen Erfahrungen als EYA (European Yoga Alliance) -zertifizierte Yoga-Lehrerin weitergeben zu können.
Ich wurde in den Yoga-Stilen Vinyasa und Anusara ausgebildet und habe mir seit dem ich selber unterrichte meine eigene Mischung aus beiden Stilen erarbeitet. Fließend wie Vinyasa und anmutig und lebensbejahend wie Anusara.
Für meine ganz persönliche Art, Yoga zu vermitteln, halte ich mich permanent auf dem Laufenden, sei es mit Workshops bei rennomierten internationalen Yoga-Lehrern wie z.B. Barbra Noh oder Yogastunden in anderen Yoga-Stilen, als auch in Literatur und Yoga-Plattformen/-Blogs.

Fokus liegt in meinem Unterricht auf die Achtsamkeit seinem eigenen Körper gegenüber. Verkürzte Muskeln und Sehnen behutsam zu dehnen, Verspannungen und Blockaden aufmerksam zu lösen, tief und entspannt in die Haltungen "hineinsinken" und mit einer tiefen und bewussten Atmung den Körper und den Geist in Einklang zu bringen.


Es liegt mir dabei besonders am Herzen, durch die richtige Ausrichtung der einzelnen Asanas ein verbessertes Körpergefühl zu erzielen, und durch die richtige Mischung von Anstrengung und Entspannung meinen Schülern ein glückliches Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Ich freue mich über JEDEN, der Yoga auch für sich entdecken möchte!